Dachte eigentlich nicht so ganz, dass es wirklich funktioniert. Aber ja! Die Vögel kommen wirklich und holen sich Futter.
Die alte Waschtrommel ist auf ein altes Rohr geschraubt. Natürlich habe ich es wegen der Optik blau gestrichen. Würde sonst ja nicht zur blauen Bank, dem umgekippten und als Schutz für die Kamelie dienenden Blumentopf und so überhaupt passen!
Außerdem habe ich neben das "Häuschen" auch noch alte Milchkannen und ein altes Schubkarrenrad gelegt. Das Auge isst ja schließlich auch mit ;)
Auf der weißen Schnur (im Frühjahr wird sie wieder durch eine blaue Schnur ersetzt. Schließlich braucht der Mensch anscheinend einen Gartenzaun!) hängen Hagebutten, Kukuruzzapfen, Sonnenblumen-Köpfe, Getreidehalme, Liebesperlenäste... so alles, was Vögel gut schmecken könnte. Und natürlich sind da jetzt auch die obligatorischen Meisenknödel und Fettringe aufgehängt. Die Vögel sind schon in den kalten Herbsttagen gekommen und haben munter drauflos gepeckt.
Mein ganz besonderes Vogelhaus ist also von den gefiederten Freunden mit Geschmack angenommen worden. Auf der Trommel liegen Sonnenblumenkerne und in manchen Löchern hängen Meisenknödel. In der Trommel liegen auch noch ein paar Sonnenblumen und Ästchen. Die Öffnung ist oben groß genug, dass sie da hinein können. Natürlich soll Vogelfutter ja nicht im Wasser stehen, sodass es verfault. Tatarata: Die Löcher der Waschtrommel sind optimal für den Abfluss des Wassers.
Davor ist auch noch ein löchriges Kisterl mit geknackten Walnüssen und zermanschten Kürbissen gestellt. Vielleicht habe ich ja noch Glück und ein Eichhörnchen verirrt sich auch in den Garten ;)
und nach dem Wintereinbruch jetzt am 6. Jänner 2021 ist trotzdem noch genug vorhanden.